Wir danken allen Autoren und Lyrikerinnen die am diesjährigen Wettbewerb teilgenommen und sich um den Lyrischen Lorbeer in Gold, Silber und Bronze beworben haben. Wir haben uns sehr über die vielen Beiträge aus Österreich und der Schweiz aber auch über die interessanten Einsendungen aus Italien, Spanien, Portugal, den Niederlanden, England, Polen und Bulgarien gefreut. Dabei haben sich wieder Autoren aller Altersgruppen zwischen 14 und 85 Jahren an diesem interkulturellen und Generationen übergreifenden Projekt beteiligt.
Die besten 230 Gedichte wurden zu der Anthologie ROSENGOLD REGNEND arrangiert, die bis zum 30.11.2021 im Verlagsshop vergünstigt vorbestellt werden kann. Danach wird der Verkaufspreis 19,95€ betragen.
Durchnässt vom Starkregen der Liebe erhalten wir zwischen zwei Buchdeckeln die Waschung des Lebens, das sich nicht immer nur mit Rosenblättern und Goldschauern auf uns ergießt. In der Gedankenflut zum globalen Klima-Wandel rennt der Menschheit die Zeit davon, was sich in den Ausläufern der Pandemie leicht übersehen lässt. Wir brauchen dem Rinnsal der Gefühle und dem Fluss der Worte nur noch folgen, der uns wie in einem mäandernden Blütenkelch bis zum Ende des Lyrikbandes trägt.
Honoriert mit dem Lyrischen Lorbeer in Gold wird in diesem Jahr Autor Dirk Tilsner aus dem portugiesichen Parede, der in seinem ausgezeichneten Gedicht ein überschwängliches Plädoyer für einen ganz besonderen Aufbruch hält. Er zieht den Blick des Lesers enthusiastisch mit in die wortgeformten Landschaften und empfiehlt sich als Könner metaphorischer Virtuosität und Vielschichtigkeit. Man möchte ihm, seiner Begeisterung und seinem unerschöpflichen Entdeckerdrang am liebsten folgen.
Auch von Volker Teodorczyk sind Komposition, Metrik und Pointe des eingereichten Werkes vorbildlich umgesetzt. Bewegend lädt er den Betrachter zu einem sportlichen Wettlauf ein und philosophiert mit einer erstaunlichen Souveränität und Gelassenheit über das Leben. Natürlich formvollendet und bildsprachlich raffiniert hat sich der Herner Dichter unaufdringlich lebensweise den Lyrischen Lorbeer in Silber verdient.
Die dritte Trophäe sicherte sich in diesem Jahr Autorin Christa Issinger aus Natz-Schabs in Südtirol. Herzlichen Glückwunsch zum Lyrischen Lorbeer in Bronze! In ihren Kindheitserinnerungen lässt Issinger wild und widerspenstig die haare im wind wehen und spürt familiären Wurzeln und Kinderreimen nach. Einfühlsam schält sie damit in völlig eigenständiger und origineller Weise ein kindliches Lebensgefühl und das Kind in gestandener Frau heraus. Emotional nahbar und erfahrbar macht sie damit neugierig nach mehr...
Wir gratulieren den drei Gewinnern zu ihren herausragenden Gedichten !!!
Weitere Topplatzierungen erreichten folgende LyrikerInnen: